Das Wort geht auf das Lateinische Wort “Plazenta” zurück. Das bedeutet Kuchen. Bis heute wird süßes Hefebrot noch kurz “Platz” genannt. Und diese köstlichen kleinen gebackenen Süßigkeiten erhielten den Namen kleiner Platz: Plätzchen.
Contents
- 1 Was ist der Unterschied zwischen einem Keks und einem Plätzchen?
- 2 Wo sagt man Plätzchen?
- 3 Wie heißen Weihnachtsplätzchen?
- 4 Woher kommt das Plätzchen Backen?
- 5 Was ist die Ableitung von Plätzchen?
- 6 Wie ist ein Keks?
- 7 Wo sagt man gutsle?
- 8 Was heißt Plätzchen auf Schwäbisch?
- 9 Wie schreibt man das Wort Keks?
- 10 Wie kann man Kekse noch nennen?
- 11 Welche Sorten Weihnachtsgebäck gibt es?
- 12 Wann kann man anfangen Weihnachtsplätzchen zu backen?
- 13 Woher kommt die Tradition Weihnachtskekse zu backen?
- 14 Wer begann den Brauch Weihnachtsplätzchen zu backen?
- 15 Wann werden Weihnachtskekse gegessen?
Was ist der Unterschied zwischen einem Keks und einem Plätzchen?
Plätzchen zum Prahlen Kekse werden industriell hergestellt. Der Name Plätzchen leitete sich vom lateinischen Wort placenta (Kuchen) ab und da die Gebäckstücke eher klein waren, lag die Bezeichnung Plätzchen nah. Der Keks dagegen kommt ohne viel Chichi aus. Er ist laut Duden ein trockenes, haltbares Kleingebäck.
Wo sagt man Plätzchen?
Als Plätzchen (bundesdeutsches Hochdeutsch), Keks (österreichisches Hochdeutsch) bzw. Biscuits (Schweizer Hochdeutsch) bezeichnet man allgemein zu den Feinbackwaren gehörendes süßes Kleingebäck. Sie sind ein beliebtes Weihnachtsgebäck.
Wie heißen Weihnachtsplätzchen?
Die Bezeichnung Plätzchen ist das Diminutiv von „Platz“, einem „flach geformten Kuchen“, in Süddeutschland Platzerl, Bredle, Brötle, Gutsle, Loible/Loibla, in der Schweiz Biscuit, im Dialekt Güetzi, Guetzli, Gutzi und ähnlich genannt.
Woher kommt das Plätzchen Backen?
In vielen Klöstern wurden jedoch Plätzchen gebacken, um sich auf Weihnachten vorzubereiten und Christi Geburt zu feiern. Um auch den ärmeren Menschen Freude zu bereiten, verteilten die Mönche ihre Plätzchen an sie – so waren die Plätzchen etwas ganz Besonderes in der Vorweihnachtszeit.
Was ist die Ableitung von Plätzchen?
Herkunft: [1] Diminutiv (Verkleinerungsform) aus dem Substantiv Platz („unbebaute Fläche“) [2] Diminutiv zu Platz („kleiner Kuchen“)
Wie ist ein Keks?
Kekse werden traditionell zu Kaffee oder Tee serviert und sind auch als Reiseproviant beliebt. Sie bestehen meist nur aus wenigen Zutaten wie Mehl, Zucker, Fett, Aromastoffen, Salz und Eiern und sind von mürber Konsistenz. Verwendet wird häufig eiweißarmes und helles Keksmehl.
Wo sagt man gutsle?
Kommen wir also zum Weihnachtsgebäck: Gutsele oder Gutsle sagt man im Norden, Süden, um Offenburg und in Teilen von Esslingen, Stuttgart, Göppingen, Winnenden und Ludwigsburgs. Springerle sagt man Teilen von Sigmaringen, Biberach, Reutlingen, Balingen und Ravensburg. Am gebräuchlichsten ist jedoch das Brötle.
Was heißt Plätzchen auf Schwäbisch?
Hessisch: [1] Keks. Kölsch: [1] Plätzchen. Sächsisch: [1] Keks. Schwäbisch: [1] Brötle, Bretle.
Wie schreibt man das Wort Keks?
Worttrennung: Keks, Plural: Kek·se. Bedeutungen: [1] handliche, brüchige und gebackene Süßigkeit.
Wie kann man Kekse noch nennen?
Im Süden Deutschlands sagt man auch “Loible” oder “Loibla”, “Platzerl”, “Bredla”, sowie “Guatl”, “Gutsle” und “Guatsle”. So nennen die Schwaben jedoch auch Bonbons und nicht nur Kekse. „Cookies“ ist in den USA üblich, während die kleinen Leckereien in Großbritannien als „Biscuits“ bezeichnet werden.
Welche Sorten Weihnachtsgebäck gibt es?
Die Top 10 der beliebtesten Plätzchen -Rezepte
- Butterplätzchen – der Klassiker unter den Klassikern.
- Vanillekipferl – das deutsch-österreichisch-böhmische „Hörnchen“
- Zimtsterne – das Weihnachtsgebäck aus dem Schwabenland.
- Spitzbuben oder auch: das Linzer Auge.
- Nutella- Plätzchen – nicht nur bei Naschkatzen beliebt.
Wann kann man anfangen Weihnachtsplätzchen zu backen?
Eine Faustregel besagt, kurz vor dem ersten Advent mit dem Backen zu beginnen. Für einige Gebäcksorten ist dieser Zeitpunkt aber schon zu spät. Die Frische der Backwaren variiert je nach Sorte. Manche Plätzchen müssen sogar etwas gelagert werden, damit sie ihr volles Aroma entfalten können.
Woher kommt die Tradition Weihnachtskekse zu backen?
Kleines Gebäck ist bereits aus der römischen Antike bekannt. In verschiedenen Religionen gibt es besonderes Gebäck zu Feiertagen, zum Beispiel die Hamantaschen zum jüdischen Purim-Fest. In mittelalterlichen Klöstern entstanden zu Weihnachten Bäckereien, die stärker gewürzt und länger haltbar waren als Brot.
Wer begann den Brauch Weihnachtsplätzchen zu backen?
Der Brauch, Weihnachtsplätzchen zu backen, geht auf die Zeit vor Christi Geburt zurück. Für das Fest zur Wintersonnwende stellten die Germanen sogenannte Opferbrote her, aus denen sich die Weihnachtsbrote entwickelten – die heutigen Christstollen. Sie herzustellen war teuer.
Wann werden Weihnachtskekse gegessen?
bei uns ab dem ersten advent. dann immer am wochende zum kaffee. wenn uns unter der woche mal die lust überkommt, dann werden die dosen auch auf gemacht. mir ist es an sich egal, ich will nur vermeiden, dass sie täglich gegessen werden, weil man dann bis weihnachten ja gar keine lust mehr drauf hat.